Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Banken und Finanzinstitute an magnet™ anzubinden. In den folgenden Unterkapiteln wird näher auf diese eingegangen.
Über das integrierte EBICS-Modul können praktisch alle Schweizer Banken an magnet™ angeschlossen werden. Je nach Finanz-Institut können dabei Massen- und Einzelzahlungen (pain.001, XML pain.001, SWIFT MT10x etc.) übermittelt und Kontoauszüge (camt.052, camt.053, MT940/MT942), QR-Dateien (camt.054), diverse Protokolle / E-Dokumente etc. heruntergeladen werden (über RPA Robotic Process Automation auch automatisiert).
Zudem können auch die meisten europäischen EBICS-Banken (z.B. Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien etc.) angeschlossen werden. Neben den Einzelzahlungen werden auch Massenzahlungs-Dateien (deutsche, österreichische und CGI-Formate) verarbeitet.
Sollte eine anzuschliessende Bank nicht EBICS-tauglich sein, gibt es folgende Optionen für die Anbindung an magnet™:
Für die Bereiche Konten und Forecast gibt es Dashboards mit Drilldown-Funktionen und mit umfassenden Such- und Filtermöglichkeiten. Mit drag-and-drop lassen sich die Daten auf einfache Weise für eine Weiterverarbeitung in die MS-Office-Produkte ziehen. Zusätzlich runden verschiedene grafische Auswertungen die Reporting- und Analyse-Möglichkeiten ab.
Das Liquiditätsmanagement beinhaltet Dashboards mit Reports und Funktionen bezüglich Liquiditätsstatus, Limiten-Verwaltung und eine Liquiditätsvorschau mit Grafiken etc.).
Die AutoDisposition (äquivalent zum „Zero Balancing“ der Grossbanken) ist auch ein Teil des Liquiditätsmanagements und mit ihr kann kostengünstig eine automatische Konten-Disposition gemacht werden. Damit wird ein (teures) Banken-Pooling überflüssig.